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Madonna del Carmine

Die Kirche existiert bereits seit dem 15. Jahrhundert und wurde in den folgenden Jahrhunderten XVII und XVIII umgebaut und erweitert. 

Sie befindet sich in einer interessanten archäologischen Zone, die leider noch wenig erforscht ist. 

In der Nähe der Kirche befindet sich eine besondere Trockenmauer, in die in regelmäßigen Abständen monolithische Elemente vertikal eingesetzt sind. Die Mauer folgt einer Kurve, die einem Kreisbogen entspricht. Es wird vermutet, dass die Mauer ursprünglich kreisförmig war und ein kleines Wasserbecken enthielt. 

In der Mitte des Kreises befand sich die “piera da l’aga”, die sich jetzt im Museum von Villa Savorgnan befindet. 

Das Regenwasser, das in einer Vertiefung von diesem Stein gesammelt wurde, galt traditionell als wohltuend für das Sehvermögen.

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