Sappada

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Sant'Osvaldo

Die kleine Kirche S. Osvaldo, 1732 erbaut, wurde 1773 in größerer Form wieder aufgebaut. An die Fassade ist ein an den Seiten offener Portikus angebaut. Sie wurde mehrfach restauriert, 1819, 1906 und 1954, und 1970-71 wurden Anpassungsarbeiten durchgeführt, um den Innenraum zu vergrößern, wobei auch der neue Hochaltar und das Ambo geschaffen wurden.

Das Altarbild, das den Namenspatron der Kirche darstellt, von einem unbekannten Künstler, trägt das Datum 1906. An den Seiten des Presbyteriums befinden sich einige Gemälde von anonymen Künstlern, darunter Jesus am Kreuz zwischen der Jungfrau Maria und dem Evangelisten Johannes (Südwand). An der Decke des Presbyteriums ist das Fresko Die Jungfrau Maria im Himmel dargestellt. Der Altar der südlichen Kapelle trägt eine Statue der Jungfrau aus dem 20. Jahrhundert, während der an der Nordwand angebrachte Altar ein Gemälde mit S. Giuseppe, S. Antonio di Padova und der Dreifaltigkeit beherbergt.

Eine letzte Restaurierung, die anlässlich des Heiligen Jahres 2000 durchgeführt wurde, führte zur Entdeckung der auf den Schlussstein des Presbyteriumbogens gemalten Inschrift "DEDICATIO AECCLESIAE / CELEBRATVR / DOMINICA 2DA AVGVSTI / 1753". Bei dieser Gelegenheit wurden auch die neuen Glasfenster geschaffen, von denen eines den Aufbruch der traditionellen Prozession von Luggau (Südseite) darstellt.

Foto: © Piller Hoffer Manuel

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