Das Inferno
Gleich nach dem Durchschreiten des Eingangstors öffnet sich links das Inferno, freskiert von Antonio da Firenze. Der Zyklus wird der späten Schaffenszeit des Malers zugeschrieben und datiert zwischen 1503, dem Jahr der Zuweisung der Abtei an die Grimani, und 1506, dem Jahr, in dem Antonio bereits verstorben ist.
An der Gegenfassade ist die Figur des Erzengels Michael, der Seelenwäger, gemalt.
Quelle: Die Abtei von Santa Maria di Sesto al Reghena, herausgegeben von Umberto Trame.
Foto Archivio Comunale, mit freundlicher Genehmigung der Abtei
Das Paradies
Foto Ciol
Das Paradies
So dunkel und vom Zahn der Zeit und den Unbilden der Gläubigen gezeichnet, so strahlend in den Tönen von Gold und Blau ist das Paradies, das sich um die Krönung der Jungfrau entfaltet, begrüßt von einem Orchester von Engeln und einem himmlischen Tanz.
Zur Ergänzung dieser zentralen Szene die Theorie der Propheten, der Heiligen und der Heiligen, erkennbar an ihren klassischen Attributen, Zeichen des Martyriums.